Nachhaltigkeit bei Kling:
Wir reden nicht gerne viel darüber.
Wir machen lieber viel dafür.

Nachhaltigkeit bei Kling:
Wir reden nicht gerne viel darüber.
Wir machen lieber viel dafür.

Nachhaltigkeit ist für uns kein neues Thema – als Familienunternehmen mit 140 Jahren Tradition waren wir schon immer den drei Säulen der Nachhaltigkeit verpflichtet: Ökonomie, Soziales und Ökologie.

Ökonomisches Wirtschaften als eine Säule unserer Nachhaltigkeits-Strategie sichert uns seit vielen Jahrzehnten nicht nur den Erhalt unseres Unternehmens. Durch kluges, nachhaltiges Wirtschaften können wir so unsere Verpflichtung der sozialen Komponente der Nachhaltigkeit erfüllen: unseren Mitarbeitern und unseren Lieferanten gegenüber.

Als Mälzerei sind wir auf qualitativ hochwertiges Korn angewiesen – für uns und zukünftige Generationen achten wir deshalb auf umweltgerechte Anbaumethoden, auf starke CO2 Reduzierung in unserer energieintensiven Produktion und auf den umweltfreundlichen Transport unserer Rohstoffe.

Um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, haben wir in den letzen Jahren viel in nachhaltige Energiegewinnung investiert. Aktuell investieren wir in eine Biomasse-Feuerungsanlage, um unsere Produktion noch zukunftsfähiger zu gestalten.

Unser Engagement im einzelnen:
1. Steigerung der Energieeffizienz
Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED-Beleuchtung in der gesamten Produktion und Verwaltung
Austausch der Darremotoren in Schriesheim:
Die bisherigen Asynchronmotoren wurden gegen Reluktanzmotoren der höchsten Energieeffizienzklasse IE 5 getauscht. Die neuen Motoren benötigen keinen Strom in den Rotorstäben. Energieverluste und Abwärme gehören damit der Vergangenheit an.
In 2023 wurden in Edingen Kreuzstrom-Wärmtauscher mit deutlich verbessertem Wirkungsgrad verbaut.
Wir haben in beiden Werken zudem eSaver im Betrieb, die über eine generelle Absenkung der Eingangsspannung für Stromeinsparungen sorgen.
In Schriesheim betrieben wir eine Kälteanlage mit besonders umweltverträglichen Ammoniak. Ammoniak hat kein Ozonabbaupotenzial (ODP= 0) und keinen direkten Treibhauseffekt (GWP =0) .
Die Gebäudehülle unseres Verwaltungsgebäudes in Edingen wurde 2023 wärmegedämmt.
Im nächsten Schritt wird die Ölheizung durch eine Erdwärmesondenanlage ersetzt werden. Die dafür erforderliche wasserrechtliche Erlaubnis wurde bereits eingeholt. Die Erdwärmesondenanlage hat gegenüber einer Luft-Luft Wärmepumpe den Vorteil eines deutlich geringeren Stromverbrauchs, auch der mit einem Ventilator betriebene Kondensator entfällt.
Unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz lassen wir regelmäßig prüfen: Wir sind nach dem internationalen Standard für Energiemanagement-Systeme DIN ISO 50001 zertifiziert.
2. Von fossiler zu erneuerbarer und zur Bio-Energie
In unserem Schalander in Schriesheim wurde die bisherige Ölheizung stillgelegt.
Die Raumheizung übernehmen Klimasplitgeräte, die auch in der Verwaltung in Schriesheim ihre Wirkung entfalten. Die Warmwasserbereitung erfolgt über ausschließlich über Strom.
Auch unser Firmen-Fahrzeug tankt nur noch Strom.
Unser Brenner im Werk Schriesheim ist Wasserstoff-ready
Bei der Verbrennung von reinem Wasserstoff entstehen keine Kohlendioxidemissionen. Voraussetzung ist, dass der Wassersoff mit erneuerbarem Strom gewonnen wurde und nicht – wie vielfach üblich – mittels Dampfreformation von Erdgas. Verschiedene Aspekte bei der Verbrennung von reinem Wasserstoff müssen im Brenner berücksichtigt werden. Die Verbrennungstemperatur  von Wasserstoff ist mit 2.252 °C deutlich höher als bei Erdgas mit 2.044 °C. Folge wären eine vermehrte Bildung thermischer Stickoxide, die wir durch vermehrte Rauchgasrückführung vermeiden und so die Stickoxidemissionen einhalten werden.
Wir bauen im Werk Schriesheim eine Biomasse-Feuerungsanlage die im Juni 2025 Ihren Betrieb aufnehmen wird und unsere Produktion CO2 neutral werden lässt.

Geplante CO2 Einsparung pro Jahr : ca. 3.000 t.

3. Regional produziert, ökologisch transportiert
Unsere Braugerste beziehen wir vorzugsweise direkt aus der Region. Eigene Erzeugergemeinschaften produzieren für uns Braugerste, Brauweizen und Winterbraugerste.  
Ein großer Teil der Getreidelieferung wird über Schiffstransporte abgewickelt. Mit nur 19 g/t*km gegenüber einem LKW-Transport mit 71 g/t*km reduziert der Transport per Schiff die spezifische CO2 Belastungen um signifikante 75%.
Allein 2023 wurden rund 9.400 t Braugerste und Brauweizen per Schiff abgewickelt. Um diese Menge per LKW anzuliefern, hätten sich rund 376 LKW auf den Weg machen müssen. Schon eine einzige Schiffsladung Getreide ersetzt ca. 40 LKW-Transporte.
4. Praktizierter Artenschutz
Bei unseren Bauvorhaben lassen wir uns gerne ökologisch fundiert begleiten. Für ein bei uns geplantes Bauvorhaben war ein "Negativnachweis auf Gebäudebrüter" notwendig. Expert:innen des NABU Heidelberg unterstützten uns, um diese Anforderung umweltgerecht zu meistern.

Seit 2022 haben Meisen, Mauersegler und Hausrotschwänze bei Kling Malz ein geschütztes, artgerechtes Zuhause.
Sie möchten mehr zu unserer nachhaltigen Transformation erfahren? Sprechen Sie uns gerne an.

Alle aktuellen Maßnahmen zur unserer nachhaltigen Transformation veröffentlichen wir regelmäßig hier in unserem Blog.
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